Die Stadt Wuppertal setzt nun auf ein Anmietungsmodell, statt selber neu zu bauen, wenn es Raumbedarf für ihre Einrichtungen gibt. Ein Beispiel dafür ist die Bahndirektion auf dem Döppersberg, die von der Clees-Gruppe umgebaut und hernach von der Wuppertaler Stadtverwaltung, dem Jobcenter und der Bergischen Universität angemietet wird (wir berichteten). Die Anmietungsstrategie wird sich bis auf Weiteres aber auf Einrichtungen im Kinderbetreuungsbereich beschränken, wie Kämmerer und Stadtdirektor Johannes Slawig auf Nachfrage mitteilt. Das heißt konkret: Die Stadt baut künftig keine Kindergärten mehr selbst, sondern setzt auf Investoren, von denen sie die benötigte Einrichtung anmietet, sofern die Investoren nicht auch gleich den Betrieb der Kita mit anbieten.
Bauprojekte Wuppertal setzt bei Kitas und Co. auf Investoren
Wuppertal · Selberbauen? Nein, danke. Um den Gebäudebedarf im Bereich Kinderbetreuung zu decken, geht die Verwaltung einen neuen Weg.
13.09.2022
, 06:30 Uhr