So schreibt der sonst so besonnen agierende Kämmerer von „explodierenden Energiepreisen“ und „gravierenden“ indirekten Kosten, die im aktuellen Plan für den städtischen Doppelhaushalt 2022/2023 „tiefe Spuren“ hinterlassen werden. Angesichts der Tatsache, dass die gesamte Konzeption dadurch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ganz aus der Bahn geworfen wird, ist Slawigs Fazit klar: „Ich rechne mit Zusatzkosten im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Deshalb ist jetzt nichts mehr gesichert und alles kommt auf den Prüfstand.“
Ukraine-Krieg Kämmerer Johannes Slawig warnt vor schweren Folgen für den Wuppertaler Haushalt
Wuppertal · Es sind deutliche Worte, die Johannes Slawig für seinen Haushalts-Brandbrief gewählt hat. Er ist sich sicher, dass die Menschen in Wuppertal die Auswirkungen des Ukraine-Krieges in wenigen Monaten noch deutlicher zu spüren bekommen werden.
19.04.2022
, 05:28 Uhr