Wuppertal So priorisiert die Stadt Reparaturen auf Spielplätzen

So geht die Stadt Wuppertal bei der Instandhaltung der örtlichen Spielplätze vor.

 Der Rutschenturm auf dem Schusterplatz ist gesperrt, nicht repariert.

Der Rutschenturm auf dem Schusterplatz ist gesperrt, nicht repariert.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Rund 370 Spiel- und Bolzplätze gibt es in Wuppertal. Die Zustände reichen von frisch erneuert bis stark sanierungsbedürftig. Alle ein bis eineinhalb Wochen werde jeder Spielplatz von einem von vier Spielplatzüberwachungswagen der Stadt angefahren, um offensichtliche Mängel festzustellen, erklärt Michael Kaiser, Abteilungsleiter Grünflächenerhaltung, der für die Pflege und Unterhaltung im Westen Wuppertals verantwortlich ist. Die Teams seien so ausgestattet, dass sie kleine Mängel direkt beheben können, etwa rausstehende Schrauben. Zusätzlich führen zwei Spielplatzkontrolleure alle drei Monate eine Quartalskontrolle durch sowie jährlich eine Hauptkontrolle, um die Spielplätze „auf Herz und Nieren“ zu prüfen, sagt Kaiser. „Wir versuchen über die Jahre mit Kleinstmaßnahmen Spielgeräte möglichst lange nutzbar zu halten.“ Bestehen Sicherheitsmängel, muss abgesperrt oder abgebaut werden, so Kaiser.