Noch keine Schrottimmobilie Wuppertal prüft Verkauf von ehemaliger Asylunterkunft am Klingelholl in Barmen

Wuppertal · Der Zustand der drei Wohnhäuser am Klingelholl, direkt am Betriebshof der AWG, ist alles andere als einladend. Einigen Anwohnern stößt die Situation um die Hausnummern 96, 98 und 100 mittlerweile so stark auf, dass bei der Stadt eine Beschwerde einging.

Am Klingeholl in Barmen stehen drei Mehrfamilienhäuser seit 2017 leer. Eigentümer ist die Stadt.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Der Zustand der drei Wohnhäuser am Klingelholl, direkt am Betriebshof der AWG, ist alles andere als einladend. Einigen Anwohnern stößt die Situation um die Hausnummern 96, 98 und 100 mittlerweile so stark auf, dass in den letzten Wochen bei der Stadt sogar eine erste Beschwerde einging. Von Bürgerseite wünscht man sich, dass sich die Verwaltung des Falls annehmen sollte, um notfalls gegen den Eigentümer der Häuser vorzugehen. Unwissend hatte man sich aus dem Quartier dabei aber direkt an die richtige Stelle gewandt. „Es handelt sich in der Tat um drei städtische Immobilien“, bestätigte Stefan Friese, der als Produktmanager beim Gebäudemanagement (GMW) für soziale Einrichtungen zuständig ist, jetzt gegenüber der WZ.