„Für die erste Zeit habe ich bewusst das Wort Pilotphase verwendet“, sagt der zuständige Dezernent Arno Minas. Er kenne die Beispiele aus anderen Städten, in denen die elektrisch betriebenen Tretroller für Ärger sorgen, weil sie zum Beispiel mitten auf Gehwegen abgestellt oder in Flüsse geworfen werden. Es wird geschätzt, dass mittlerweile mehrere hundert Stück auf dem Grund des Rheins liegen. „Im Gegensatz zu Düsseldorf oder Köln haben wir den Vorteil, dass wir sie in der Wupper hoffentlich schnell wiederfinden“, sagt Arno Minas. „Der Nachteil, dass uns dieses Angebot erst so spät erreicht, hat wiederum den großen Vorteil, dass wir die Fehler anderer Städte nicht mehr machen müssen“, sagt Paul Yves Ramette (Grüne).
Pläne werden erarbeitet Wuppertal will E-Scooter-Anbietern Vorgaben machen
Wuppertal · Bis Juni soll die Politik entscheiden, mit welchen Vorgaben die Stadt Wuppertal über Verträge mit Anbietern von E-Scootern verhandelt. Unter anderem soll es Zugriff auf Nutzungsdaten geben, um sie auswerten zu können.
08.06.2022
, 06:21 Uhr