Gerade aus der Vogelperspektive sieht es wild aus. Manche sprechen von „Kraut und Rüben“. Baulücken, Bauten unterschiedlichster Art und Höhe, viele Parkplätze. Die Straße Aue in Elberfeld macht im östlichen Teil städteplanerisch aktuell wenig her. Doch das soll sich ändern. Der Eigentümer von gut 10 000 Quadratmetern Fläche in diesem Bereich will mit der schon lange angekündigten millionenschweren Neuentwicklung des Areals zwischen Auer Schulstraße und Untergrünewalder Straße starten. Eine erste Baulücke will er mit einem Büro- und Geschäftshaus schließen. Noch Anfang 2022 sollen die Arbeiten beginnen. In weiteren Schritten sollen möglicherweise ein Discounter, ein Parkhaus und Wohnungen folgen. Bezirksbürgermeister Thomas Kring (SPD) begrüßt, dass es endlich losgehen soll, und auch die IG Friedrich-Ebert-Straße ist gespannt.