Soziales Wuppertal: Stefan Kühn erzählt, wie der Freundeskreis Neue Synagoge den Bau unterstützte und nun Projekte fördert

Wuppertal · „Wir haben verschiedene Wege, aber alle denselben Gipfel“

Die Bergische Synanoge in Barmen bildet seit 2002 wieder das Zentrum des jüdischen Glaubens.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Als in der Reichspogromnacht 1938 die Synagogen in Deutschland brannten, wurden auch die jüdischen Gotteshäuser in Barmen und Elberfeld zerstört. Während auf dem Gelände an der Genügsamkeitsstraße 1994 die Begegnungsstätte Alte Synagoge entstand, wurden in Barmen an der Straße Zur Scheuren Wohnhäuser errichtet. Doch der jüdische Glauben lebte in Wuppertal wieder auf – den Verbrechen des Faschismus zum Trotz sollten die jüdischen Traditionen in der Stadt wieder eine Heimat finden. In der Bergischen Synagoge, die 2002 eingeweiht wurde.