Kooperation mit der Stadt Stiftung will die Gold-Zack-Fabrik an der Nordbahntrasse gemeinwohlorientiert entwickeln

Wuppertal · „Das Gebäude ist nicht ganz ohne“, sagte Johanna Debik vom Vorstand der Montag-Stiftung Urbane Räume über die ehemalige Gold-Zack-Fabrik an der Wiesenstraße, als die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie feststanden: Probleme mit der Bodenplatte und den Fundamenten, die Wände zum Teil durchfeuchtet.

Laut Machbarkeitsstudie wird die Sanierung rund 8,4 Millionen Euro kosten.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Stiftung würde die ehemalige Fabrik gern gemeinwohlorientiert entwickeln. Beim Initialkapital-Prinzip investiert die Stiftung so in eine bestehende Immobilie, dass sie sich letztlich selbst trägt und einen Gewinn für das Quartier erwirtschaftet. Wäre der Sanierungsbedarf viel zu groß, würde dieses Prinzip nicht funktionieren.