Kultur „Unvorherseh-Bar“ persifliert die Tricks des Verkaufsfernsehens in Wuppertal

Wuppertal · Das Wuppertaler Schauspiel zeigte die Welt des Teleshoppings. Die Gäste fühlten sich wie in ein Fernsehstudio versetzt.

Wie im Fernsehstudio eines Verkaufssenders fühlten sich die Gäste bei der Unvorherseh-Bar.

Foto: Taro Kataoka

Bei der jüngsten „Unvorherseh-Bar“ des Wuppertaler Schauspiels fühlten sich die Gäste wie in ein Fernsehstudio versetzt. Im Kleinen Opernfoyer hatte Timon Figge in der Rolle des Aufnahmeleiters das Kommando: „Kamera läuft! Ton läuft!“ Das waren die Stichworte für Schauspielintendant Thomas Braus und seine Mitspieler, im Licht großer Scheinwerfer eine „Live-Sendung“ zu improvisieren. Verteilt auf die Ecken des Raums, simulierten die Darsteller das wohl mit Abstand schrägste Fernsehformat: Teleshopping. Die Persiflage traf voll ins Schwarze. Alle Barbesucher schütteten sich aus vor Lachen, manche kamen gar nicht mehr zur Ruhe.