Corona-Vorgaben Weihnachts-Kirmes statt Buden in den Innenstädten?

Wuppertal · Die Betreiber der Wuppertaler Weihnachtsmärkte kämpfen mit den Corona-Vorgaben der Stadt. Michael Petersen, Sprecher des Schaustellervereins Wuppertal, schlägt eine Mischung aus Weihnachtsmarkt und Kirmes vor.

Impressionen vom Weihnachtsmarkt in Barmen. Ob es wieder so aussehen wird, ist offen.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

Mitte Oktober hat der Inzidenzwert in Wuppertal den kritischen Wert von 50 überschritten, die Stadt ist jetzt offiziell Risikogebiet. Wie sich die Zahlen bis Ende November entwickeln werden, dem Zeitpunkt, an dem üblicherweise die Weihnachtsmärkte öffnen, käme einem Blick in die Glaskugel gleich. So ähnlich formuliert es zumindest Martina Eckermann aus dem Presseamt der Stadt Wuppertal. Aktuell dürfen Weihnachtsmärkte in Wuppertal nur auf einem eingezäunten Areal stattfinden. Pro Person müssen 14 Quadratmeter Fläche kalkuliert werden, sinkt der Inzidenzwert unter 35, reichen sieben Quadratmeter.