Forschung Wuppertal: Wie Schwarze Löcher helfen, das Universum zu verstehen

Wuppertal · Karl-Heinz Kampert und sein Team erforschen ferne Galaxien – und wie Teilchen im Weltall entstehen.

Dr. Julian Rautenberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Professor Karl-Heinz Kampert (r.) im Kontrollraum an der Universität. Von hier aus werden die Teleskope im Pierre-Auger-Observatorium in Argentinien gesteuert.

Foto: Büsra Sönüksün

Das Universum erscheint uns unendlich groß. Um das Universum besser zu verstehen, erforschen Wuppertaler Astrophysiker unseren Sternenhimmel und ferne Galaxien. Genauer gesagt untersuchen sie höchstenergetische Teilchen, die aus dem Universum kommen. Was für den Laien abstrakt klingt, ist für Astroteilchenphysiker Karl-Heinz Kampert an der Bergischen Universität das tägliche Brot. Teilchen, so erklärt er, sind Atomkerne – beispielsweise von Wasserstoff, Stickstoff oder Eisen. Doch wie werden sie erzeugt?