Wenn sich Zeitzeugen und Genossen mit Johannes Rau (wahlweise auch nur: „Johannes“) befassen, dann berufen sie sich gern auf Sätze, die der in Wuppertal-Barmen geborene, frühere Ministerpräsident und Bundespräsident in seiner langen politischen Laufbahn gesagt hat. Eines der wichtigsten Zitate lautet ohne Zweifel: „Versöhnen statt Spalten“. Dass ein solches Motto in postpandemisch geprägten Zeiten, die noch dazu im Zeichen eines Krieges in Europa stehen, mindestens bedenkenswert ist, machte am Freitagabend eine Diskussion im Johannes-Rau-Zentrum der Bergischen Universität auf dem Campus Freudenberg deutlich. Dort unterhielten sich Zeitzeugen über das politische Wirken von Johannes Rau und sein Vermächtnis für die Gegenwart.
Persönlichkeit Wuppertal: Wie sich Zeitgenossen an Johannes Rau erinnern
Wuppertal · Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung würdigt das Wirken des Politikers Johannes Rau. Zeitgenossen erinnern sich an den Wuppertaler.
23.01.2023
, 06:00 Uhr