Das Thema Diversität wird zunehmend von Unternehmen zu Marketingzwecken benutzt, um sich als weltoffener Arbeitgeber zu präsentieren. Jung und alt, alle Geschlechter, alle Hautfarben, alle Religionen sollen willkommen sein. Damit wollen die Betriebe Mitarbeiter locken. Menschen mit Behinderungen werden dabei oft nicht mitgedacht. Scheint dieses Thema doch zu kompliziert, und mit größeren Veränderungen verbunden, als dass es kurzerhand mitgedacht werden könnte. Diese Vorurteile will das Inklusionsprojekt „Inklupreneur Rheinland“, eine Kooperation zwischen dem Verein „Found it =“ aus Wuppertal und der Hilfswerft gGmbH aus Bremen ausräumen. In den vergangenen Tagen hat es erste Auftaktveranstaltungen mit Unternehmen gegeben.