Von Kutschen, Dampf und ratternden Maschinen Wuppertal: Wiedereröffnung des Museums für Frühindustrialisierung ist für September oder Oktober geplant

Wuppertal · Die Räume der ehemaligen Fabrik bieten Platz für 2000 Exponate.

Wände und Holzdielen sind fertig saniert, nun muss Museumsdirektor Lars Bluma mit seinem Team die Exponate integrieren.

Foto: ANNA SCHWARTZ

An der Glastür klebt ein Zettel mit der Aufschrift „Zugang gesperrt“. Der Weg vom Besucherzentrum über die kleine Brücke hinüber in die ehemalige Kannegießersche Fabrik ist erst ab Spätsommer für Besucher geöffnet. Dann soll nach der neu konzipierten Ausstellung im Engels-Haus auch das Museum für Frühindustrialisierung wiedereröffnen. Das teilt Lars Bluma, Leiter des Zentrums für Stadtgeschichte und Industriekultur Wuppertal, mit. Und gab der WZ einen exklusiven Einblick in die neuen Räume am Engelsgarten, die bald mit außergewöhnlichen Exponaten die Industriegeschichte Wuppertals wieder lebendig machen sollen.