Ein Projekt für Gemeinschaft „Wir l(i)eben Vielfalt“ will Hürden des Kennenlernens abbauen

Wuppertal · Das neue Projekt „Wir l(i)eben Vielfalt“ bringt alteingesessene Wuppertaler und Zugewanderte in interkulturellen Tandems zusammen.

Muyisa Nkozi Muhindo (l.) und Meieli Borowsky betreuen das Projekt.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Los ging es zuerst einmal mit einem Kennenlern-Spiel. Bei der Auftaktveranstaltung zum neuen Projekt „Wir l(i)eben Vielfalt“ im Swane Café an der Luisenstraße ließen Meieli Borowsky und Muyisa Nkozi Muhindo von der gemeinnützigen Organisation Kookaburra, die das Projekt betreut, die potenziellen Teilnehmer sich nach ihrem Wohnort in einer Reihe aufstellen – von ganz nah beim Swane Cafe beziehungsweise Elberfeld bis ganz weit weg. Auf diese Weise brachten sie die Teilnehmer an der Veranstaltung dazu, aufeinander zuzugehen und ins Gespräch zu kommen. Der Teilnehmer mit der weitesten Anreise kam dabei aus Ronsdorf, danach folgten Cronenberg, Vohwinkel, Barmen und Elberfeld. In einem zweiten Schritt ging es dann um den Geburtsort. Hier reichte die Bandbreite von Venezuela über Panama, Honduras, USA und Iran bis Hannover, Karlsruhe, Hattingen, Gevelsberg und – natürlich – Wuppertal.