Früherkennung Wupperverband: Ausbau von Messstellen in Wuppertal wegen Pegelstände

Wuppertal · Bei Starkregen besteht die Gefahr, dass der Pegel von Flüssen ansteigt. Dies schließt auch die Wupper mit ein. Präzisere Daten sollen nun den Hochwasserschutz verbessern.

Andreas Groß (l.) von der Berger-Gruppe baut mit Kollegen einen Pegeldrucksensor nahe dem Firmengebäude in der Kohlfurth auf.

Foto: IHK/Bergische IHK

Ein frühzeitiges Warnsystem bei kritischen Pegelständen der Wupper stellt ein wichtiges Element im Hochwasserschutzkonzept des Wupperverbands dar, das dieser in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen wie Talsperrenbetrieb und -steuerung für das Sommerhalbjahr 2022 aufgestellt hat. „Rund 20 der vorhandenen Niederschlagsstationen und rund 15 der vorhandenen Pegelmessstellen werden sukzessive zu Online-Stationen erweitert“, erklärt Verbandssprecherin Susanne Fischer. So werde durch mehrere Verbindungswege die Messung und Übertragung der Daten auch dann sichergestellt, wenn ein Übertragungsweg ausfalle. Die Zahl der Pegelmessstellen wolle der Verband von derzeit 56 um weitere 40 erweitern.