„Wie ein Schlag ins Gesicht“ Wuppertaler Aidshilfe fürchtet immense Kürzungen

Wuppertal · Fördergelder für Aidshilfen in NRW sollen um 35 Prozent verringert werden — wie das die Akteure in Wuppertal trifft.

539 Testungen auf HIV, Syphilis und Hepatitis C wurden 2023 in der Aidshilfe Wuppertal durchgeführt.

Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Eine Kürzung der Fördergelder für Aidshilfen in Nordrhein-Westfalen um 35 Prozent kündigte die Landesregierung NRW kürzlich an. Diese Reduzierung der Hilfsmittel ab 2025 würde auch die Aidshilfe in Wuppertal schwer treffen. Die Öffnungszeiten müssten angepasst, Angebote schlimmstenfalls gestrichen werden. Um die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen zu verdeutlichen, hat das Team aus Wuppertal nun entschlossen, am Donnerstag, 24. Oktober, nicht zu öffnen. Am 13. November ist zudem eine große Demonstration vor dem NRW-Landtag in Düsseldorf gemeinsam mit diversen anderen betroffenen Einrichtungen geplant.