Blick auf den Herbst mit gemischten Gefühlen Wuppertaler Ausgabestellen weiten ihre Kooperation aus

Wuppertal · Immer mehr Menschen sind auf Unterstützung angewiesen – die Wuppertaler Tafel und Diakonie wollen ihnen helfen.

Tafel-Vositzender Peter Vorsteher (l.), Heidi Kleiner und Thomas Bartsch (beide Diakonie) bauen ihre Kooperation aus.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Gaspreise steigen – wie weit, vermag derzeit niemand mit Sicherheit zu sagen. Auch die Lebensmittel werden immer teurer. Für viele Menschen bedeutet das, dass sich ihre finanzielle Zwangslage stetig verschärft. Insbesondere für die Menschen ohne Einkommen, die schon jetzt durch die Wuppertaler Tafel unterstützt werden. „Durch die Preissteigerungen, die im Herbst und Winter auf uns zukommen, werden noch weitere Menschen auf die Tafel angewiesen sein“, befürchtet Peter Vorsteher, Vorsitzender der Wuppertaler Tafel. „Das wird auch Selbstverdiener treffen, deren Einkommen dann nicht mehr ausreichen werden“, ergänzt Thomas Bartsch, Geschäftsführer der Diakonie Wuppertal.