Kultur Wuppertaler Ausstellung „Interferenzen“: Wenn sich Kunstwerke spürbar gegenseitig beeinflussen

Wuppertal · Entstanden sind die Werke unter dem Eindruck abschwellender Corona-Maßnahmen und dem Beginn des Ukraine-Krieges.

Barbara Gottwald stellt in der Bandfabrik aus.

Foto: Andreas Fischer

Wenn sich Malerei und ihre Werke in vielfältiger Form mit ihrer Kraft und Wirkung und letztendlich mit ihrer Aussage gegenseitig beeinflussen, kann der Betrachter dies beinahe hautnah spüren. Der in Wuppertal an der Ehrenberger Straße geborenen und heute im ostwestfälischen Lage lebenden Künstlerin Barbara Gottwald, gelingt mit ihrer Ausstellung dieser Spagat spielerisch. Der Titel der Schau „Interferenzen“, die bis zum 23. Juni zu sehen ist, ist der Physik entlehnt und greift das Thema gegenseitiger Beeinflussung auf: „Meine Arbeiten können sich wie physikalische Wellen gegenseitig verstärken oder sich aber auch neutralisieren“, sagt Gottwald. Entstanden sind die Werke unter dem Eindruck abschwellender Corona-Maßnahmen und dem Beginn des Ukraine-Krieges.