Schlechte Stimmung, aber auch einige Hoffnung – das beschreibt die Gesamtsituation beim Automobilzulieferer Walter Klein (WKW) – und ganz besonders die Atmosphäre der Belegschaftsversammlung vom Mittwoch. Schon 2022 war der Spezialist für Zierleisten, Funktionsbauteile und Dachrelingsysteme in Schieflage geraten. Damals sprang das Bundesland NRW mit einer Bürgschaft ein. Ein nun angestrebter Investoren-Deal ist geplatzt, das Unternehmen ist insolvent. WKW beschäftigte 2023 nach eigenen Angaben rund 3000 Mitarbeiter, 2000 davon an den nun betroffenen Standorten in Wuppertal und Velbert.
Betriebsversammlung sucht nach Schuldigen Wuppertaler Autozulieferer WKW: Wut, aber auch einige Hoffnung bei den Mitarbeitern nach Insolvenz
Wuppertal/ Velbert · Ob ein neuer Investor nach einer Sanierung die Standorte hält, bleibt unklar
25.09.2024
, 19:10 Uhr