Natur Wuppertal: Die Streuobstwiesen am Hipkendahl werden von der Unteren Naturschutzbehörde und fast 70 Baumpaten betreut

Wuppertal · Selbstversorgung und nachhaltiges Handeln sind Begriffe, die in den vergangenen Jahren immer stärkere Präsenz erlangt haben. Doch der private Anbau etwa von Obst und Gemüse und der Schutz des Klimas sind Themen, die in Cronenberg vor mehr als 20 Jahren schon Aufmerksamkeit erlangten.

„Es ist einfach ein schönes Gefühl, Pate eines eigenen Baumes zu sein und Obst ernten zu können“, sagt Michael Lippkau.

„Es ist einfach ein schönes Gefühl, Pate eines eigenen Baumes zu sein und Obst ernten zu können“, sagt Michael Lippkau.

Foto: Andreas Fischer

Ende der 1990er Jahre rief die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Wuppertal die Aktion „Der eigene Obstbaum auch ohne Garten“ ins Leben. Auf Wiesen am Hipkendahl, Schreinersbusch, Im Hölken und auf Lichtscheid pflanzte sie Obstbäume. Zu den Sorten gehören Äpfel, Birnen, Kirschen, Walnüsse und Pflaumen. Anwohner konnten für 150 D-Mark eine Patenschaft für einen der Bäume übernehmen. Mit dem Geld wurden die Anpflanzungen finanziert.