Theater Wuppertaler Bühnen: Abschluss der Trilogie der ländlichen Liebe mit Lorcas „Bluthochzeit“

Wuppertal · Peter Wallgram schließt Trilogie der ländlichen Liebe mit Lorcas „Bluthochzeit“ ab – Premiere am 21. Januar.

Barbara Noth und Peter Wallgram im Bühnenbild der zweites Aktes.

Barbara Noth und Peter Wallgram im Bühnenbild der zweites Aktes.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Er sei das kulturelle Aushängeschild der spanischen Republik, sagt Peter Wallgram über den Lyriker und Dramatiker Federico García Lorca, der 1898 in der Provinz Granada geboren und mit nur 38 Jahren im Bürgerkrieg von den spanischen Faschisten Francos ermordet wurde. Nun inszeniert der Wuppertaler Regisseur Lorcas „Bluthochzeit“, die schon länger auf seinem Wunschzettel stand. Die Tragödie aus dem Jahr 1932 beschließt seine „Trilogie der ländlichen Liebe“, die mit Franz Xaver Kroetz‘ „Der Drang“ in der Spielzeit 2018/19 begann und mit „Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr 2021/22 fortgesetzt wurde.