Personalmangel bei den WSW Wuppertaler Ex-Busfahrer packt aus: „Die Löhne wurden auf Ramsch-Niveau gesetzt“

Wuppertal · Die Verkehrsbetriebe suchen händeringend Personal. Die WSW beginnen deshalb im Dezember eine große Videokampagne. Das sagt ein Insider zur Situation.

Arbeiten im Schichtdienst: Die WSW sprechen von einem krisenfesten Job.

Arbeiten im Schichtdienst: Die WSW sprechen von einem krisenfesten Job.

Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Im Kampf gegen den Fahrermangel versuchen die WSW nun mit einer groß angelegten Videokampagne, neues Personal zu rekrutieren. Los geht es im Dezember auf allen bekannten Videokanälen und in den sozialen Medien. Lust auf den Job machen – so lautet die Devise des Konzepts, das die Vorzüge des Berufs in den Mittelpunkt stellen will. Erreichen wollen die WSW damit auch neue Zielgruppen und Quereinsteiger. 15 zusätzliche Stellen haben die Verkehrsbetriebe ausgeschrieben, denn die Misere ist groß: Täglich fehlen unter anderem krankheitsbedingt zwischen 20 und 30 Personen, die den Betrieb aufrechterhalten. Wie die WZ jüngst berichtet hat, wird aus diesem Grund auch das Angebot an Fahrten reduziert. Die neuen Fahrpläne gibt es am 21. November.