Medizin Wuppertaler Gesundheitskolumne: Darum sind Selbstuntersuchung und Vorsorge gegen Brustkrebs so wichtig

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Doch auch junge Menschen können erkranken.

Prof. Vesna Bjelic-Radisic Leiterin des Brustzentrums und der Abt. Senologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Foto: Helios/Michael Mutzberg

Brustkrebs, auch als Mammakarzinom bezeichnet, ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Nach Schätzungen wird weltweit pro Jahr bei etwa 2,3 Millionen Frauen Brustkrebs diagnostiziert. In Europa werden jährlich etwa 500 000 neue Fälle festgestellt. Das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Etwa zwei Drittel der Fälle treten bei Frauen über 50 Jahren auf – das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt bei
62 Jahren.