Medizin Wuppertaler Gesundheitskolumne: Wenn die Lunge zum Risiko wird

Wuppertal · Eine Lungenspiegelung gibt Klarheit über Veränderungen des Gewebes – zum Beispiel bei Tumoren.

Das interdisziplinäre Team des Lungenzentrums am Petrus-Krankenhaus (v.l.): die Chefärzte Dr. Matthias Sandmann (Onkologie), Dr. Sven Stieglitz (Pneumologie) und Dr. Ulf Berger (Thoraxchirurgie).

Foto: Petrus-Krankenhaus

Die Lunge ist eines der leistungsstärksten Organe in unserem Körper. Durchschnittlich machen wir 18 Atemzüge in der Minute, so dass wir über 24 Stunden etwa 10 000 bis 20 000 Liter Luft automatisch ein- und ausatmen. Bis in die feinsten Verästelungen der Lunge arbeiten die Lungenbläschen am lückenlosen Transport und Austausch von Kohlendioxid und Sauerstoff. Pro Minute fließen dabei fünf bis sechs Liter Blut durch die Lunge. Ist die Lunge gesund und bestehen keine Beschwerden, passiert all das, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen.