Medizin Wuppertaler Gesundheitskolumne: Wichtige Schritte in Richtung Autonomie von unheilbar Kranken

Wuppertal · Der Wuppertaler Palliativpass soll zu einem würdigen Leben verhelfen.

Dr. med. Oliver Schmalz leitet die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin sowie das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Onkologische Zentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Seit über zehn Jahren engagiert er sich im SAPV-Netzwerk.

Foto: Michael Mutzberg/Helios

Wer chronisch und lebensverkürzend erkrankt ist und sich am liebsten in seiner gewohnten Umgebung pflegen lassen möchte, findet in Wuppertal eine sehr gut eingespielte Infrastruktur. Das Netzwerk SAPV sorgt seit Jahren für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Wir arbeiten dort alle zusammen: die niedergelassenen Ärzte und Ärztinnen, der Rettungsdienst, Pflegedienste, ambulante Hospizdienste und Krankenhäuser. Wir betreuen unsere Patientinnen und Patienten zuhause und bringen sie nur im gemeinsam besprochenen und immer wieder neu abgestimmten Fall ins Krankenhaus.