Noch sind die Regale in einer der Wuppertaler Edeka-Filialen gut gefüllt. „Aber wenn die Leute wieder am Rad drehen, kann sich das schnell ändern“, sagt eine leitende Mitarbeiterin, die namentlich nicht genannt werden möchte. Sie blickt auf das Frühjahr zurück, als Toilettenpapier, Mehl und Zucker den Angestellten praktisch aus den Händen gerissen wurden. „Noch haben wir keine Engpässe, aber wenn es so weitergeht wie bisher, könnte es knapp werden“, mahnt sie im Rückblick auf die vergangenen Tage an. Das teilweise irrationale Kaufverhalten der Kunden sei für sie nur schwer nachvollziehbar. Denn schließlich gebe es keinen Grund für Hamsterkäufe. „Die Supermärkte haben doch offen, es wird immer nachbestellt“, kann die leitende Angestellte beruhigen. Die Edeka-Zentrale habe zugesichert, benötigte Waren schnellstmöglich nachzuliefern. „Wir brauchen keine Panik haben“, betont sie.
Wuppertaler Händler appellieren Es gibt keinen Grund für Panikkäufe
Wuppertal · Die Warenversorgung in Wuppertal ist noch stabil. Mancherorts gibt es schon Mengenbegrenzungen.
23.10.2020
, 07:54 Uhr