Schatten über Triathlon Wuppertaler hautnah dabei: Stolz und Trauer nach Sieg in Hamburg

Hamburg/Wuppertal · Marit Bergmann und Monika Kuhn-Ellenrieder waren mit ihrem Wuppertaler Trainerteam beim Ironman in der Hansestadt, lieferten tolle Leistungen und erfuhren erst später, dass beim Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Triathleten ein Mensch gestorben war.

Marit Bergmann (l.) und Monika Kuhn-Ellenrieder lächeln nach ihren tollen Leistungen beim Ironman in Hamburg. Im Ziel wussten sie noch nicht, dass der Unfall am Rande tödlich verlaufen war.

Marit Bergmann (l.) und Monika Kuhn-Ellenrieder lächeln nach ihren tollen Leistungen beim Ironman in Hamburg. Im Ziel wussten sie noch nicht, dass der Unfall am Rande tödlich verlaufen war.

Foto: Yeahsport

Stolz und Betroffenheit mischten sich am Sonntag bei den Triathletinnen Marit Bergmann, Monika Kuhn-Ellenrieder und ihrem Wuppertaler Trainerteam Melanie und Stavro Petri: Beim vom Tod eines Motorradfahrers und der Verletzung eines Athleten überschatteten Ironman Hamburg hat Bergmann den Gesamtsieg bei den Frauen geschafft und Monika Kuhn-Ellenrieder durch ihren dritten Platz in der Altersgruppe F55 bis 59 ebenfalls die Qualifikation für den Ironman Hawaii im Herbst. Für alle Teilnehmer lag aber anschließend ein Schatten über dem Rennen.