Diskussion in Wuppertal Aberkennung des Heimatpreises ist für Schneidewind keine Option

Update | Wuppertal · Die Diskussion um die Vergabe des Wuppertaler Heimatpreises an den Palästinensischen Freundschaftsverein hält weiter an. Nach der erneuten Kritik von Publizist Volker Beck, reagiert jetzt OB Uwe Schneidewind.

 In der Diskussion um den Heimatpreis ist eine Aberkennung für Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind keine Option.

In der Diskussion um den Heimatpreis ist eine Aberkennung für Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind keine Option.

Foto: Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal

In einem Interview mit der WZ hatte der ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen und jetzige Geschäftsführer des Berliner Tikvah Instituts am Mittwoch die Informationspolitik aus dem Barmer Rathaus bemängelt und den Entzug des Heimatpreises durch den Oberbürgermeister gefordert. Darauf antwortet Schneidewind jetzt und stellt klar: „Eine Aberkennung ist für die Stadt keine Option.“ Die Jury-Entscheidung halte er weiterhin für richtig. Zudem habe man die Vergabe intensiv geprüft und dabei auch Rücksprache mit dem Innenministerium sowie dem Verfassungsschutz gehalten.