Zurückgeblättert Wuppertaler Herbst vor 50 Jahren: Alles ändert sich, nur das Wetter bleibt

Wuppertal · Dosenwerfen statt 3D-Druck, Pelzmantel statt Funktionsjacke: Wie sah der Herbst 1974 in Wuppertal aus? Die WZ machte sich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.

Es war der legendäre „Tag der offenen Tür“ in Wuppertaler Behörden und Vereinen, doch wie nicht nur das historische Foto von der Eröffnung auf dem Barmer Rathausplatz beweist: Ende September 1974 stand die Stadt mal wieder im Regen.

Foto: Rainer Haldenwang

Erinnern Sie sich noch an das „City-Kino“ in Elberfeld? Oder den „Dudelsack“ im Werther Hof? An die Wuppertaler Chrysanthemen-Königin? Haben Sie noch einen Pelzmantel im Schrank und Kartoffeln im Keller? Dann sind Sie entweder ganz schön alt oder lieben die Nostalgie. Die WZ wollte wissen: Wie war der Herbst in Wuppertal vor 50 Jahren? Gab es damals auch schon verheerende Stürme? Wie haben Kinder ihre Herbstferien verbracht, wo es doch noch gar keine Computer gab, von Smartphones ganz zu schweigen? Und mit welchen Produkten warben die Supermärkte, um die bergischen Bewohner auf die kalten Tage vorzubereiten – „Schietwetter-Tee“ mit Holunderblüten und Huflattich?