Es heißt immer: Kunst ist der Spiegel der Seele. Diese Weisheit könnte auch ein Ansatz von Otto Zech sein. Der Wuppertaler setzt sich seit mehr als vier Jahren mit einem kunstpädagogischen Angebot für die Wohngruppen der städtischen Kinder- und Jugendhilfe am Jagdhaus in Uellendahl-Katernberg ein. „Mit der Kunst schaffen wir eine Sprache, über die sie sich wieder mitteilen können“, sagt der 74-Jährige. Im Interview mit der Westdeutschen Zeitung erzählt er, wie Kinder durch die Kunst ihr Selbstbewusstsein wiederfinden, wie hinter jedem Bild bewegende Schicksale stecken und in welcher Form sie in diesem Jahr auch der Wuppertaler Öffentlichkeit präsentiert werden sollen.
Soziales Wuppertaler hilft Kindern und Jugendlichen zu neuem Selbstbewusstsein
Wuppertal · Otto Zech engagiert sich für Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Umfeldern – und schenkt ihnen neues Selbstbewusstsein.
06.01.2023
, 08:30 Uhr