Schon von Weitem sieht man die rot gestrichene Trockenhaube über der Tür zu Norbert Schmidts Friseursalon. Drinnen sieht es fast wie in einer Szenekneipe aus. Das Radio auf der Theke spielt meist Bill Haley und Co., zu Schmidts Spezialitäten gehören Rock ‘n‘ Roll-Frisuren und GI-Schnitte. Beim WZ-Besuch trimmt Schmidt die raspelkurzen Haare im Nacken eines Kunden, zwei Finger breit über dem bunten Tattoo. Neben der Theke, auf einer runden Matte mit Toastkrümeln, liegt ein Ei. Das hat das Friseurhuhn Else gelegt.
Tierisch Wuppertaler Huhn Else liebt den Friseursalon
Das anhängliche Tier fühlt sich an Norbert Schmidts Seite im Salon pudelwohl.
12.04.2021
, 07:00 Uhr