Kinderschutz in Gefahr – so hieß es vor einigen Tagen beim Westdeutschen Rundfunk (WDR). Das war das Ergebnis einer Umfrage des Senders unter allen deutschen Jugendämtern: Fehlendes Personal, steigende Fallzahlen bei Kindeswohlgefährdungen und zu wenig Unterbringungsmöglichkeiten könnten zur Gefährdung von Kindern und Jugendlichen führen, hieß es. In Wuppertal ist die Situation nicht ganz so dramatisch – auch dank mehrerer Maßnahmen nach einer Krise 2022. Das erklärt Christine Roddewig-Oudnia, Leiterin des Wuppertaler Jugendamts, auf WZ-Nachfrage. Ein Problem seien aber fehlende Unterbringungsplätze.
Fallzahlen sind weitgehend stabil Wuppertaler Jugendamt: Es fehlt an Unterbringungsplätzen für Kinder
Wuppertal · Einrichtung eines Kinderschutzdienstes entlastet Bezirkssozialdienst.
14.01.2025
, 22:16 Uhr