Gespräch mit Mustafa El Mesaoudi „Ein Kino-Erlebnis ist nicht zu ersetzen“

Interview | Wuppertal · 2020 war für die Kinos eine Katastrophe. Wir sprachen mit dem Wuppertaler Betreiber Mustafa El Mesaoudi über die Krise.

Der Wuppertaler Rex- und Cinema-Betreiber Mustafa El Mesaoudi auf dem Dach seines Filmtheaters.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Geschlossene Kinos, verschobene Filmstarts, Premieren, die zeitgleich im Kino und im Netz anlaufen: Für zahlreiche Kinobetreiber war 2020 das wohl herausfordernste und schwierigste Jahr, seit es überhaupt Kino gibt. Der Schaden, den die Corona-Pandemie weltweit in der Kinolandschaft angerichtet hat, ist immens. Viele Filmtheater sind deutschlandweit schon in Insolvenz gegangen. Wie viele Häuser noch schließen müssen, hängt auch davon ab, wie lange der zweite Lockdown noch dauern wird. Seit Mitte Oktober versucht die Politik, die Pandemie wieder in den Griff zu bekommen. Seitdem sind auch die Kinos dicht. Wir sprachen mit dem Wuppertaler Kinobetreiber Mustafa El Mesaoudi über den zweiten Lockdown, Existenz-Ängste und Hoffnungen für 2021.