Die meisten Juden schauen oder hören mehrmals am Tag und oft bis spät in die Nacht Nachrichtensendungen. An einem Tag wie Jom Kippur, unserem strengsten Fasten- und Feiertag, fühlt man sich dann nach 26 Stunden Abstinenz von Radio, Fernsehen und Smartphone wie abgeschnitten von der Welt. So ging es auch mir am 5. Oktober dieses Jahres und ich wollte nach Ende des Feiertages, bei Juden beginnen die Tage am Vorabend und enden am nächsten Abend bei Dunkelheit, wenigstens die Spätnachrichten sehen.
Was glauben Sie denn? Wuppertaler Kirchenkolumne: Adon Olam heißt „Herr der Welt“
Wuppertal · Ruth Yael Tutzinger über Jom Kippur, den strengsten Fasten- und Feiertag der Juden.
28.10.2022
, 14:48 Uhr