Sorge vor Omikron-Variante wächst Wuppertaler Kliniken könnten Corona-Patienten aus überlasteten Regionen aufnehmen

Wuppertal · Die Corona-Situation verschlimmert sich. Weitere Maßnahmen kann Wuppertal jedoch nicht selbst ergreifen, sagte Johannes Slawig nach einer Sondersitzung des Krisenstabs am Montag.

In der Rathaus-Galerie eröffnet eine neue Impfstation.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Bevor das Gremium ab 14 Uhr im Barmer Rathaus tagte, hatte Slawig im Gespräch mit der WZ noch einmal seinen „Aufruf und Hilferuf“ vom Wochenende Richtung Bund und Land unterstrichen: „Aktuell sind uns für neue Regelungen die Hände gebunden. Das Einzige, was wir als Stadt noch beschließen könnten, wäre eine Maskenpflicht in den Fußgängerzonen. Doch die halte ich für kaum effektiv. Deshalb braucht es endlich neue Schritte aus Berlin und Düsseldorf.“ Hier sprach er vor allem die von ihm geforderte Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen sowie verschärfte Kontaktbeschränkungen etwa für Weihnachtsmärkte und Sportveranstaltungen.