Freies Netzwerk Kultur Wuppertaler Kultur-Kolumne: Uta Atzpodien über kreative Funken in der Stadt

Wuppertal · Gemeinsam erleben und weiter weben.

Uta Atzpodien

Foto: Ralf Silberkuhl

„Von Böden, die klingen und Pflanzen, die tanzen“ oder gar „Zellgeflüster“: Eigentümlich lebendig und anregend klingen die Buchtitel der Biologin und Autorin Florianne Köchlin, die Gartenaktivist Michael Felstau zur #Krautschau unseres Insel Kulturgartens brachte, am letzten Freitag auf den Platz hinter dem Café Ada. Hier erforschten wir die Stadtnatur: Mit der Flora Incognita-App auf dem Smartphone entdeckte Regisseur Roland Brus die „Hängepolster Glockenblume“. Schon mal gesehen und auch erkannt? Schillernd entsteht ein Mitwelt-Wissen, das vielen von uns abhanden gekommen scheint. Es ist, als ob das „Zellgeflüster“ der Pflanzen auch unseren Austausch beflügeln kann. Kommunikation und sinnliche Präsenz machen vielseitige Kunst- und Kultur-Aktionen erfahrbar: