Feiertage Wuppertaler Mönch erklärt die Oster-Symbolik

Wuppertal · Besonders an Ostern arbeitet Bruder Dirk Wasserfuhr in der Klosterkirche Beyenburg mit Symbolen

Buchsbaum, Nelken, Wurzelholz: Das Blumenkreuz wird über Ostern in der Klosterkirche aufgehängt.

Foto: ja/Otto Krschak

Der Raum ist erfüllt von Choralgesängen, die vom Geist Gottes erzählen. Sonnenlicht fällt durch die Buntglasfenster auf den Altarraum der Beyenburger Klosterkirche, die in der Karwoche den Leidensweg Jesu bis zur Auferstehung nachvollzieht. Auf einem roten Tuch liegen Gegenstände, die das Martyrium Christi symbolisieren, darunter der Hahn, der dreimal krähte, eine Dornenkrone, eine Lanze, eine Geißel, Eisennägel, ein Schwamm und schließlich eine Tafel mit der Aufschrift INRI, die das Kreuz Jesu auf spottende Weise schmückte. Es ist ein berührender, fast erschreckender Moment, auch wenn es sich um Objekte mit Symbolkraft handelt.