Die Pandemie bedeutet große Einschränkungen für die gläubigen Muslime im Ramadan Die Gemeinschaft fehlt, aber die Gesundheit geht vor

Corona beherrscht auch die Fastenzeit der Muslime. Die Wuppertaler Gläubigen müssen im Ramadan mit Einschränkungen leben.

Samir Bouaissa ist Vorsitzender des Landesverbands des Zentralrats der Muslime

Foto: Schwartz, Anna (as)

Das Fasten im Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islam, den wichtigsten Geboten für gläubige Muslime. In diesem Jahr dauert der Fastenmonat vom 13. April bis 13. Mai. Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang verzichten gläubige Muslime während dieser Zeit auf Essen und Trinken. Nach Schätzungen des Vereins Muslimische Friedhöfe Wuppertal leben mindestens 40 000 Muslime in der Stadt.