Neue Vorschläge Wuppertaler Politik verlangt Alternativen zu Schließung der Bürgerbüros

Zur geplanten Schließung der Bürgerbüros in Wuppertal gab es viel Protest. Die Verwaltung will zum 23. März neue Vorschläge erarbeiten.

Über die notwendige Anzahl der Bürgerbüros in Wuppertal streiten Politik und Verwaltung.

Über die notwendige Anzahl der Bürgerbüros in Wuppertal streiten Politik und Verwaltung.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Der Ärger war aus vielen Äußerungen herauszuhören: Am Mittwoch diskutierte der Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit in einer Sondersitzung über das Thema Bürgerbüros. Ein Vorschlag der Verwaltung, die bis vor Corona fünf Bürgerbüros dauerhaft auf drei zu reduzieren, hatte die Wellen hochschlagen lassen. Der Ausschussvorsitzende Rainer Spiecker (CDU) hatte deshalb zu der Sondersitzung geladen, in der Ordnungsdezernent Matthias Nocke (CDU) und Kämmerer Johannes Slawig (CDU) den Ausschussmitgliedern Rede und Antwort stehen sollten. Die Leitung der Sitzung übernahm am Mittwoch wegen einer Verhinderung von Rainer Spiecker seine Stellvertreterin Karin van der Most (FDP).