Es ist der dritte Anlauf, nachdem die Versuche, einen Doppelhaushalt für die Jahre 2022/2023 aufzustellen, vor allem an der erheblichen Schieflage des städtischen Eigenbetriebes für Gebäudemanagement (GMW) gescheitert waren. Nun soll eine abgespeckte Planung her, eine, die Ausgaben für das laufende Jahr regelt. Aber nach Informationen der Westdeutschen Zeitung ist es dem scheidenden Stadtkämmerer wieder nicht gelungen, ein belastbares Zahlenwerk zu konstruieren. Das bedeutet im schlechtesten Fall, dass Wuppertal weiter mit einem vorläufigen Haushalt agiert, der die Handlungsfreiheit stark einschränkt.