Lieferprobleme Wuppertaler Schulen warten seit Monaten auf 51 neue 3D-Drucker

Wuppertal · Die Geräte wurden vor der Pandemie bestellt, sind aber aufgrund der Lieferkrise in der Wirtschaft derzeit schwer zu bekommen.

 Bei den 3D-Druckern handelt es sich nicht um handelsübliche Drucker. Es sind vielmehr Maschinen, die dreidimensionale Werkstücke herstellen.

Bei den 3D-Druckern handelt es sich nicht um handelsübliche Drucker. Es sind vielmehr Maschinen, die dreidimensionale Werkstücke herstellen.

Foto: dpa/Philipp Brandstädter

In rund einem Dutzend Wuppertaler Schulen wartet man sehnsüchtig auf den Paketdienst. Über eine Finanzierung aus dem sogenannten Digitalpakt für den Schulbereich wurden den Einrichtungen noch vor der Coronazeit nagelneue 3D-Drucker in Aussicht gestellt. 51 Stück wurden über fünf Lose ausgeschrieben, wie die Wuppertaler Stadtverwaltung mitteilt. Die Ausschreibungsverfahren laufen noch. Die Kosten für den städtischen Haushalt werden mit rund 71 200 Euro beziffert. Aber: „Bisher konnte aufgrund der anhaltenden Produktionsprobleme am Markt noch kein Gerät ausgeliefert werden“, so Stadtsprecherin Martina Eckermann.