Weniger Raum, mehr Freiheit Wuppertaler setzen sich für Tiny Houses ein

Wuppertal · Eine engagierte Gruppe will winzige Häuser in Wuppertal nach vorne bringen. Denn: Weniger Wohnfläche bedeutet weniger Ressourcenverbrauch.

 Christine Nordmann in ihrem Tiny House.

Christine Nordmann in ihrem Tiny House.

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Weniger ist mehr“ – dieses Motto verfolgt eine engagierte Gruppe von Wuppertalerinnen, die sich für den Bau von Tiny Houses, zu deutsch winzige Häuser, einsetzen. Weniger Raum, dafür mehr Freiheit, weil man man sich von Unnützem lossagen kann und zudem nicht so viel Mühe im Haushalt hat. Ihr wichtigstes Argument ist jedoch der Schutz von Umwelt und Klima. Weniger Wohnfläche bedeutet weniger Ressourcenverbrauch, sowohl beim Bau als auch bei der Nutzung. Diese Lebensweise bietet also ohnehin ein Faustpfand, das gerade in Zeiten der Energiekrise noch verstärkt wird.