Anderer Wettbewerb, gleicher Anspruch: Nach dem 2:1 gegen Kaan-Marienborn vom Sonntag will Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Mittwoch im Niederrheinpokal nachlegen. In der dritten Runde muss der Finalist der beiden vergangenen Jahre zum Landesligisten Mülheimer FC 97. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz des Mülheimer Ruhrstadions ist um 19.30 Uhr. Vorsicht ist nicht nur wegen des ungewohnten Belags geboten, denn in den ersten beiden Runden schalteten die Mülheimer mit Monheim (7:6 n. Elfmeterschießen) und TVD Velbert (3:2 nach Verlängerung) zwei Oberligisten aus. In der Liga sind sie Dritter, siegten am Sonntag bei Sterkrade Nord mit 3:2. Der WSV hat an diesem Montag trainingsfrei, trainiert dann am Dienstag auf Kunstrasen am Nocken. Trainer Hüzeyfe Dogan dürfte keine großen Experimente machen. Das Beispiel aus Westfalen, wo Münster und Rödinghausen bei unterklassigen Gegnern zunächst mit einer B-Elf antraten und ausschieden, darf als Warnung gelten. Der WSV hat allerdings auch eine sehr breite Bank mit hochkarätigen Spielern. So dürfte es vor allem auf die Einstellung ankommen. Eine Garantie für einen Einsatz hatte Dogan bereits Torwart Franz Langhoff gegeben, der nach einem ersten Einsatz am Sonntag weiter Spielpraxis sammeln soll. „An das Ligaspiel gegen Oberhausen am Samstag dürfen wir noch nicht denken“, so Sportdirektor Stephan Küsters. Vom Spiel berichten wir per Liveticker.
Fußball WSV richtet den Fokus auf den Pokal
Wuppertal/Mülheim · Am Mittwoch will der Regionalligist im Niederrheinpokal nachlegen. Anstoß ist am Mittwoch um 19.30 Uhr in Mülheim.
17.10.2022
, 20:37 Uhr