Weniger Mittel für Jobcenter geplant Wuppertaler Tafel und Co.: Viele Angebote durch geplante Kürzungen bedroht

Wuppertal · Der Bundeshaushalt 2025 sieht eine deutliche Reduktion der finanziellen Mittel für Jobcenter vor. Was das für Wuppertal bedeuten könnte.

Christine Schügerl, die in der Tafelkantine in der Essensausgabe arbeitet, wäre direkt von den Kürzungen des Bundes betroffen.

Christine Schügerl, die in der Tafelkantine in der Essensausgabe arbeitet, wäre direkt von den Kürzungen des Bundes betroffen.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Der aktuelle Haushaltsentwurf der Bundesregierung sieht vor, im Jahr 2025 die Finanzmittel für Jobcenter und deren Förderung und Wiedereingliederung von Arbeitslosen um 1,25 Milliarden Euro zu kürzen. Ein Vorhaben, das bundesweit und auch in Wuppertal auf scharfe Kritik trifft. Denn nicht nur die Jobcenter selbst, auch jegliche Träger und Einrichtungen, in denen Menschen, etwa Langzeitarbeitslose, wieder Beschäftigung gefunden haben, sind von diesen Einsparungen betroffen.