Die Pandemie hat auch die Gespräche der Telefonseelsorge verändert. Und das deutlicher, je länger sie andauert: „In der ersten Welle war Corona ein Türöffner, um über Themen zu sprechen, die es auch vorher gab“, berichtet Pfarrerin Jula Heckel-Korsten, Leiterin der Wuppertaler Telefonseelsorge. „Jetzt ist Corona ein Thema an sich.“ Probleme, die es auch vorher gab, verstärkten sich. Und auch Menschen, die sich sonst lebendig fühlten und ihr Leben gestalten konnten, litten nun unter Einsamkeit.
Ängste und Einsamkeit Telefonseelsorge spürt deutlich mehr Bedarf durch Corona
Wuppertal · Welche Themen in der Pandemie häufiger vorkommen.
27.04.2021
, 07:00 Uhr