Wirtschaft Wuppertaler Unternehmen Gesco: Zuversicht trotz eines starken Gegenwinds

Wuppertal · Das vergangene Jahr hat die börsennotierte Unternehmensgruppe für Profilbereinigungen genutzt.

Die Gesco-Tochtergesellschaft Amtrion entwickelt Tragarmsysteme für Medizintechnik und Industrie.

Foto: Jochen Rolfes/Gesco

Das vergangene Jahr sei „von starkem Gegenwind und großen Herausforderungen“ geprägt gewesen. So fasste Gesco-CEO Johannes Pfeffer gestern bei der Veröffentlichung des Konzernjahresabschlusses das Jahr 2024 zusammen. Die Gruppe schloss das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 513,8 Millionen Euro (2023: 560,7) sowie einem operativen EBIT von 15,2 Millionen Euro (2023: 35,9) und einem Konzernjahresergebnis von 4,4 Millionen Euro (2023: 20,9) ab. Damit musste die Gruppe nach zwei Rekordjahren nun im zweiten Jahr in Folge Verluste verkraften. Ursprünglich hatte der Vorstand mit einem Umsatzanstieg auf 570 bis 590 Millionen Euro und einem Konzernergebnis (nach Anteilen Dritter) von 26 bis 28 Millionen Euro – im vergangenen Jahr, für das laufende Geschäftsjahr – gerechnet.