Fachkräfte Wuppertaler Unternehmen suchen im Ausland

Wuppertal · Der Technologiekonzern Aptiv hat die internationale Rekrutierung professionell aufgezogen.

Matthias Laumann (v.l.), Carina Sienko und Ulrich Halstenbach in der „Workstadt“ von Aptiv.

Foto: JA/Andreas Fischer

Bis 2030 fehlen in Deutschland rund zwei Millionen Fachkräfte. Die Politik hat nun noch stärker als bisher die Fachkräfte aus dem Ausland im Blick. In Kürze soll ein Gesetzentwurf in den Deutschen Bundestag eingebracht werden, um Menschen außerhalb der EU einfacher und schneller für den hiesigen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Arbeitsminister Hubertus Heil will gar das moderneste Einwanderungsrecht Europas schaffen. Doch schon längst beschäftigen sich Unternehmen in ihrer Not mit der Suche nach Mitarbeitern im Ausland. Was so leicht umsetzbar klingt, ist es aber gar nicht. Denn es gelten zahlreiche Hürden zu überwinden.