Viele Wuppertaler Unternehmen setzen wieder verstärkt auf Lagerung von Produkten vor Ort. Das beobachtet Martin Lietz, zuständig für die Themen Gewerbeflächen und Unternehmensansiedlungen bei der Wirtschaftsförderung Wuppertal. „Unsere Erfahrung ist, dass viele Unternehmen aufgrund der Handelsbeschränkungen – beispielsweise durch den Ukraine-Krieg – und aufgrund der Preissteigerungen auf dem Markt ihre Bestände vergrößern und Rohware in größerem Kontingent bestellen“, sagt er. So würden sich Unternehmen auch zu Einkaufsverbänden zusammenschließen, um in größeren Mengen bestellen und damit steigende Preise bewältigen zu können. „Die großen Wuppertaler Unternehmen sind alle auf dem Pfad, gerade die Metallverarbeitung“, sagt Martin Lietz.
Wirtschaft Wuppertaler Unternehmen suchen mehr Lagerflächen im Tal
Die Firma Vorwerk hat sich in Schwelm eingemietet.
03.04.2024
, 12:00 Uhr