Mein Leben als Papa Wuppertaler Vaterkolumne: Wenn Fußballer Eltern werden

Wuppertal · Der Ronsdorfer Vater Gunnar Freudenberg berichtet aus dem Alltag.

Papa Freudenberg ist meistens nur noch als Torwart im Einsatz. Und auch nur dann, wenn nicht zu viele abgesagt haben.

Foto: Gunnar Freudenberg

. Montagabends. 20.15 Uhr. Sporthalle. Fußball mit den Jungs. Es gibt diesen einen Termin in der Woche, der mir seit über 20 Jahren heilig ist. Doch es fängt an, zu bröckeln. Aus der einst besten Hobbyfußball-Truppe der Stadt, die bei Turnieren immer einen Pokal mitgenommen hat, ist schleichend ein ziemlich müder Haufen geworden. Was auch daran liegt, dass viele Kicker in den vergangenen Jahren Papa geworden sind.